Interdisziplinäres Lern- und Studienlabor für Digitalisierung und Soziale Arbeit (DigiProSaLab)

Im DigiProSaLab werden projektbasierte Ansätze angewendet, die Elemente von Design Thinking mit praxisnaher Forschung und direktem Kontakt zu sozialen Einrichtungen kombiniert. Praxispartner aus verschiedenen Organisationen der Sozialen Arbeit bringen konkrete Problemstellungen ein, die von Studierenden erarbeitet und iterativ weiterentwickelt werden.

Die Themen reichen von barrierefreien Apps und Plattformkonzepten über interaktive Lernformate bis hin zu digitalen Tools, die gesellschaftliche Teilhabe fördern (siehe --> Projekte). Die enge Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen sichert einen direkten Mehrwert für die Praxis und die jeweilige Zielgruppe.

Das Labor folgt einer klar strukturierten Methodik: Verstehen, Beobachten, Problemdefinition, Ideenfindung, Prototyping und Testing. Dieser iterative Prozess gibt den Studierenden die Möglichkeit, reale Projekte nicht nur zu entwickeln, sondern auch direkt auf ihre Zielgruppen auszurichten und deren Wirksamkeit zu überprüfen. Unterstützt werden die Teams durch erfahrene Coaches, regelmäßige Feedback-Schleifen und praxisorientierte Lehrmodule, in denen technologische, ethische und soziale Fragestellungen der Digitalisierung reflektiert werden.

Ein zentrales Ziel ist die Vermittlung von digitaler Teilhabe und die kompetente Nutzung digitaler Werkzeuge. Während Informatikstudierende ihre Kenntnisse über soziale Prozesse vertiefen, lernen Studierende der Sozialen Arbeit, technologische Potenziale zu erkennen und kreativ einzusetzen.

Die Ergebnisse dieser interdisziplinären Kooperation sind ebenso praxisrelevant wie zukunftsgerichtet, da sie innovative Impulse für digitale Transformationsprozesse in der Sozialen Arbeit setzen.

Die fortschreitende Digitalisierung bringt nicht nur technologische Innovationen mit sich, sondern auch tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert multiperspektivisches Denken und interdisziplinäres Handeln. Das DigiProSaLab positioniert sich hier als Lehr- und Forschungskonzept, das reale, soziale Problemstellungen mit Kreativität und technischem Know-how angeht. Es zielt darauf ab, Nachhaltigkeit, Empowerment und soziale Innovation im digitalen Zeitalter zu fördern – immer mit Fokus auf die Bedürfnisse derjenigen, die von den Lösungen profitieren: Menschen in sozialen Kontexten.

Ob digitale Tools für die Jugendhilfe, KI-gestützte Lösungen in der Behindertenhilfe oder barrierefreie Informationsplattformen – hier arbeiten Studierende an der Schnittstelle von Technologie und Sozialem daran, die digitale Transformation inklusiver und menschlicher zu gestalten. Hier entstehen Lösungsansätze, die gesellschaftlich wirken und Teilhabe ermöglichen – getreu dem Leitsatz: „Technologie im Dienst der Gemeinschaft.“

• Desktop-PCs: Leistungsstarke HP Z1 Tower G9 und weitere Workstations für datenintensive Anwendungen und Entwicklungsprozesse mit EIZO FlexScan EV2480 LED-Monitor (Full-HD-Auflösung mit optimaler Farbtreue für detailgenaue Arbeiten und Designprojekte) sowie hochwertigen Kopfhörer für Audio- und Medienprojekte (Sony MDR-RF895RK).
• Samsung Galaxy Tab S8+ WIFI: Tablets mit großem Display und hoher Performance, inklusive Bookcover und Displayschutz für vielseitige Einsatzmöglichkeiten.
• Mini-Beamer (Nebula Capsule): Kompakte und mobile Lösung für Präsentationen und Workshops.

• DJI Pocket 2 Creator Combo: Hochwertige 4K-Kamera mit umfassendem Zubehör für schnelle und professionelle Videoproduktionen (inklusive Stativ, Windschutz und Mikrofon).
• Sony ZV-1 Vlog-Kamera: Perfekt für detailreiche Videoaufnahmen, ergänzt durch Bluetooth-Handgriff und Schutzgehäuse.
• VR-Technologie: Meta Quest 2 und Meta Quest 3 mit Tragetaschen und Elite-Riemen für immersive Virtual-Reality-Erfahrungen in Bildung und Training.

• Nintendo Switch OLED: Für interaktive Lern- und Freizeitprojekte, inklusive Spiele wie Mario Kart und Overcooked. Zusätzlich stehen Joy-Controller (2er-Sets) zur Verfügung.

• TP-Link WLAN Router: Sicheres und schnelles Netzwerk in Arbeits- und Präsentationsbereichen.
• Renkforce USB 3.0 Charging Hub: Praktisches Zubehör für das Einbinden mehrerer USB-Geräte.

Unsere praxisnahen Online-Workshops schulen Sie im Umgang mit digitalen Tools und KI-Anwendungen für Studium und Forschung. Ob Zotero für Literaturverwaltung, ChatGPT zur Erstellung von Fragebögen, Transkription von Interviews oder Notizen mit Obsidian – hier erwerben Sie wichtige Kompetenzen für Ihre Projekte. Weitere Informationen finden Sie unter --> digi.peer+ Zertifikatskurse (Gastschlüssel digi.peer+)

Mit diesem Zertifikat zeichnet die Technische Hochschule Rosenheim Studierende aus, die sich besonders intensiv mit digitalen kollaborativen Tools oder generativer KI im Kontext wissenschaftlicher Arbeitsweisen auseinandersetzen und in Peergroups Kompetenzen im Umgang mit digitalen Future Skills erwerben. Weitere Informationen finden Sie unter --> digi.peer+

Die Technische Hochschule Rosenheim verleiht dieses Zertifikat an Studierende, die sich durch besonderes Engagement in der Analyse und Gestaltung digitaler Transformationsprozesse in der Sozialen Arbeit auszeichnen. Weitere Informationen finden Sie unter --> digi.prosa+ 

In diesem Modul setzen sich Studierende praxisnah mit Herausforderungen der digitalen Transformation auseinander. Sie erlernen Kompetenzen im Umgang mit Medien für die Soziale Arbeit und arbeiten interdisziplinär in Projektgruppen – aktuell in Kooperation mit Studierenden der Informatik. Durch die Zusammenarbeit mit Praxispartnern entwickeln sie Future Skills für Anforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen. Weitere Informationen finden Sie unter --> Allgemeine Wahl(pflicht)module (AW/WPM)

1. Broschüre und Anleitung für die Arbeitssuche In Zusammenarbeit mit der AWO Rosenheim-Miesbach e.V. wurden eine leicht verständliche Broschüre und eine Anleitung für die Jobplattform Indeed entwickelt. Ziel ist, Frauen mit Migrationserfahrungen bei der Arbeitssuche zu unterstützen sowie ihre Selbstwirksamkeit zu stärken.

2. Interaktives Planspiel für mehr Demokratieverständnis Zusammen mit der Caritas Rosenheim entstand ein Konzept für ein interaktives Planspiel, das junge Menschen spielerisch an politische Themen heranführt. Bildungsangebote wurden analysiert und innovative Methoden erprobt.

3. Videos und Broschüre für Jugendhilfe-Angebote In Kooperation mit der Diakonie München und Oberbayern wurden Videos und eine Broschüre erstellt, die jungen Menschen den Einstieg in stationäre Hilfen erleichtern. Themen wie Rechte, Teilhabe und Orientierungshilfen wurden niederschwellig aufbereitet.

4. Barrierefreie App für die Suchthilfe In Zusammenarbeit mit der Diakonie Rosenheim wurde ein Konzept für eine App entwickelt, die den Zugang zur Fachambulanz für Suchterkrankungen erleichtert. Die App ermöglicht Terminbuchungen, digitale Beratung und Informationsvermittlung.

5. Rückfallprophylaxe-App für Suchtabstinenz Mit der Diakonie Rosenheim wurde eine App für Menschen mit chronischer Alkoholabhängigkeit konzipiert. Sie unterstützt abstinent lebende Klient:innen durch alltagsnahe Funktionen und Hilfe bei Rückfallgefahr.

6. Kinderrechte spielerisch erklärt In Kooperation mit dem Kinderschutzbund Rosenheim sind interaktive Erklärvideos zu Kinderrechten (z. B. Recht auf Spiel, Freizeit und Beteiligung) entstanden, die Kindern und Jugendlichen einen einfachen Zugang zu ihren Rechten ermöglichen.

7. Video-Anleitung für Makerspace-Nutzung Für den Kreisjugendring München-Stadt wurde eine Video-Anleitung für die Nutzung des Lasercutters im Makerspace erstellt. Ziel war es, die Selbstständigkeit und technischen Fähigkeiten der Jugendlichen zu fördern.

8. Digitale Tauschbörse für den Bildungsbereich Zusammen mit dem Landratsamt Mühldorf am Inn wurde eine digitale Plattform für den Austausch von Weiterbildungs- und Informationsangeboten entwickelt. Die Plattform erleichtert den Netzwerkaufbau zwischen pädagogischen Akteur:innen.

9. Freizeitplattform für Familien Mit dem Landratsamt Mühldorf entstand eine nutzerfreundliche digitale Plattform, die Familien der Inn-Salzach-Region eine Übersicht über Freizeitangebote bietet und so Orientierung und Teilhabe unterstützt.

10. Virtueller Förderunterricht für Mediengestaltung Zusammen mit der Stiftung St. Zeno wurde ein Online-Förderunterricht für angehende Mediengestalter:innen ins Leben gerufen. Ziel war es, Lernkompetenzen zu stärken, Prüfungsangst zu reduzieren und individuelle Förderung zu bieten.

11. YouTube-Kanal-Konzept für digi.prosa Für das digi.prosa-Kolleg wurde ein Konzept für einen YouTube-Kanal entwickelt. Die Ergebnisse umfassen einen Imagefilm über den Campus Mühldorf sowie ein Vorstellungsvideo des Projekts.

12. Videotutorial für „Case Work“-Lernspiel​​​​​​​ Ein anschauliches Videotutorial für das Kartenspiel „Case Work – Grundlagen Sozialer Arbeit“ wurde produziert, um den Einstieg in das komplexe Lernspiel zu erleichtern. Zusätzlich entstand ergänzendes Begleitmaterial.

1. KI in der Eingliederungshilfe Gemeinsam mit dem Katholischen Jugendsozialwerk München e.V. wurde Künstliche Intelligenz im Alltag und in der Dokumentation der Behindertenhilfe integriert, um die Autonomie und Lebensqualität der Bewohnenden zu fördern.

2. Mehrsprachigkeit und einfache Sprache in Dokumentationen In Kooperation mit der Stiftung Attl entwickelten Studierende Werkzeuge zur Übersetzung komplexer Texte in einfache Sprache und andere Sprachen, um die Verständigung im Alltag zu erleichtern.

3. Barrierefreier Inklusions-Kompass Zusammen mit dem Landratsamt Rosenheim entstand eine digitale Plattform, die Menschen mit Inklusionsbedarf einen Überblick über Unterstützungsangebote im Arbeitsleben bietet.

4. Erweiterung eines Bildungsportals Für den Landkreis Mühldorf wurde eine Bildungsplattform evaluiert und weiterentwickelt, um Bürger:innen aller Altersgruppen eine transparente Übersicht an Bildungsangeboten zu bieten.

5. Matching-Plattform Mit der Diakonie Jugendhilfe Oberbayern wurde eine Plattform entwickelt, die den Austausch zwischen Studierenden und Praktiker:innen erleichtert und Kooperationen fördert.

6. Kinderrechte digital erlebbar machen Ein weiteres Projekt mit dem Kinderschutzbund Rosenheim zielt darauf ab, Kinderrechte altersgerecht und interaktiv auf deren Website zu integrieren.

7. Kinderparlament an Schulen Gemeinsam mit der Jugendarbeit Burghausen entstand ein Projekt, das ein Kinderparlament für Schüler:innen vorstellt und mit einem Kurzfilm beworben wird.

8. Spielerischer Zugang zu KI In Kooperation mit dem Kreisjugendring München-Stadt wurde ein niedrigschwelliges Spiel entwickelt, das Kindern und Jugendlichen Digital- und Medienkompetenz vermittelt.

9. Online-Zugang zur Jugendsozialarbeit Mit der Diakonie Jugendhilfe entstand eine Plattform, die Schüler:innen an Schulen einen anonymen Zugang zur Jugendsozialarbeit ermöglicht und die Fachkräfte entlastet.

10. Digitale Partizipation im Jugendparlament In Zusammenarbeit mit der Diakonie München und Oberbayern wurde ein Tool für die digitale, niedrigschwellige Beteiligung von Jugendlichen in stationären Betreuungsformen entwickelt.

11. Digitaler Werkzeugkoffer für Ehrenamt Mit der Caritas Passau entstand ein datensicheres Onlinetool, das Ehrenamtliche und Hauptamtliche in ihrer Zusammenarbeit unterstützt.

12. Webseite für die SHG Parkinson Rosenheim Gemeinsam mit der Deutschen Parkinson Vereinigung wurde eine Website erstellt, die Mitglieder über Veranstaltungen und Termine informiert.

1. digi.prosa: Imagefilm Eine audiovisuelle Vorstellung des Projekts wurde erstellt, um digi.prosa besser sichtbar zu machen und zu bewerben.

2. Barrierefreie Bildungsinhalte Für die Volkshochschule Offenbach wurden Lernvideos auf Barrierefreiheit überprüft, mit konkreten Empfehlungen zur Optimierung.

3. Digitaler Schaukasten für die Jugendarbeit Mit der Diakonie Jugendhilfe Oberbayern wurde ein Konzept entwickelt, um Schaukästen in Raubling digitaler und ansprechender zu gestalten.

4. Onboarding-Prozess für Bewohner:innen Ein Flyer für neue Bewohner:innen der Stiftung Ecksberg wurde erstellt, der Orientierung und einen strukturierten Einstieg bietet.

5. Digitale Partizipation via Social Media Für die Jugendarbeit Burghausen wurde ein Konzept zur Nutzung von Instagram entwickelt, um Jugendbeteiligung zu fördern.

6. WhatsApp in einfacher Sprache In Zusammenarbeit mit der Offenen Behindertenarbeit Rosenheim des Katholischen Jugendsozialwerk München e.V. entstand ein Leitfaden in einfacher Sprache zur Nutzung von WhatsApp.

7. Unterstützte Kommunikation Ein Projekt mit dem Katholischen Jugendsozialwerk München beschäftigte sich mit alternativen Kommunikationswegen für Menschen mit Einschränkungen.

8. Virtual Reality Rundgang Gemeinsam mit digi.prosa wurde ein virtueller Rundgang durch den digi.prosa Raum am Campus Mühldorf konzipiert.

9. Lern-App für Smartphone-Nutzung Mit der Caritas Suchthilfe Traunstein wurde eine App entwickelt, die Grundfunktionen von Smartphones erklärt.

10. Discord-Server für Jugendliche Für die Diakonie München und Oberbayern wurde ein Server erstellt, der Jugendliche miteinander vernetzt und Partizipation ermöglicht.

11. Comic-Kurzclip Ein Erklärvideo für den Sozialpsychiatrischen Dienst entstand in Kooperation mit der Caritas, um Stigmata abzubauen.

12. Medienpädagogische Workshops Mit der Diakonie München und Oberbayern wurden Workshops zu Themen wie Selbstdarstellung im Netz für Jugendliche in stationären Hilfen realisiert.

Studierende der TH Rosenheim entwickelten in Zusammenarbeit mit der Fachambulanz für Suchterkrankungen und dem Haus Sebastian zwei App-Prototypen: eine „Hilfe-auf-Klick“-App für Terminverwaltung und die „Non-Promillo“-App zur Alkohol-Rückfallprophylaxe. Gespräche über die Finalisierung und langfristige Nutzung der Apps sind in Planung. Weitere Details --> Bedarfsorientierte App-Prototypen für Suchtkranke entwickelt

Die Netzwerkkarte bietet Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen auf ihrem Weg in die Arbeitswelt. Von Beratungsangeboten über Praktika bis hin zu inklusiven Arbeits- und Ausbildungsplätzen werden vielfältige Wege zur Teilhabe am Arbeitsmarkt aufgezeigt. Die Plattform listet wichtige regionale und überregionale Träger sowie deren Angebote und Kontaktdaten. Ziel ist es, individuell passende Lösungen zu finden und eine vielfältige, inklusive Arbeitswelt in Stadt und Landkreis Rosenheim zu fördern. Mehr unter --> Betriebliche Inklusion Landkreis und Stadt Rosenheim

Die Plattform vermittelt in kurzen Videos alles Wichtige über das Leben in einer Wohngruppe, das Bezugspädagog*innen-System und Rechte, wie z. B. Schutz, Privatsphäre und Mitbestimmung. Mit dem QR-Code auf dem Flyer gelant man direkt auf die Plattform. Der Flyer zur Willkommensplattform bietet erste Informationen. 

Seit Januar 2023 hilft My Turn Rosenheim Frauen mit Migrationserfahrung dabei, einen Job oder eine Ausbildung zu finden, ihre Deutsch- und Computerkenntnisse zu verbessern und Familie und Arbeit zu vereinen. Der Flyer bietet Informationen, Definitionen aus der Arbeitswelt und praxisnahe Anleitungen, z. B. zur Nutzung von Online-Jobbörsen wie Indeed sowie Tipps für Bewerbungen und Feedbackanfragen. 

Paul-Gerhard Barbu wurde für seine Arbeit zur Entwicklung einer Anwendung, die Texte in einfache Sprache übersetzt, mit dem zweiten Preis in der Kategorie „Studentische Projekte“ beim Innovationspreis 2025 ausgezeichnet. Mit dieser Idee leistet er einen wichtigen Beitrag zur Barrierefreiheit und Förderung von Inklusion. Mehr zum Innovationspreis und den prämierten Projekten finden Sie hier. 

Ziel der App ist es, die Kommunikation für Menschen mit Kommunikationsbeeinträchtigungen zu vereinfachen und wichtige Informationen effizient zu sammeln. Hauptfunktionen umfassen die Erstellung von Bewohnerprofilen mit Fotos, Videos und Beschreibungen sowie die Verbesserung der Kommunikation zwischen Betreuenden und Bewohnenden. Besonders hoher Wert wird auf Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit gelegt. Mehr dazu auf dem --> Plakat.

Ziel war es, eine barrierefreie und benutzerfreundliche Webseite zu entwicklen, die digitale Reichweite der Selbsthilfegruppe zu erhöhen und die Eigenständigkeit ihrer Mitglieder zu fördern. Mit einem intuitiven Content-Management-System und einer nachvollziehbaren Anleitung können die Mitglieder die Inhalte der Seite eigenständig verwalten. 

Der Flyer stellt einen Prototyp für eine Matching-Plattform vor, die angehenden Sozialarbeitenden dabei hilft, passende Praktikumsstellen und Ansprechpersonen zu finden. Studierende können ein Profil erstellen und mit Sozialpädagog*innen aus verschiedenen Bereichen der Diakonie in Kontakt treten. Nach einem „Match“ können sie direkt per Chat weitere Details klären oder Treffen vereinbaren. Ziel ist es, den Prozess der Praktikumsvermittlung durch eine intuitive Plattform zu vereinfachen und gezielt individuelle Interessen und berufliche Schwerpunkte zu berücksichtigen.

Der Flyer informiert über das Kinder- und Jugendtelefon und spezielle Rechte von Kindern und Jugendlichen wie etwa der Zugang zu Bildung, Gesundheit, Freizeit und die Achtung der Privatsphäre sowie der Identität. 

Der Flyer bewirbt das Kinderparlament, das Kindern Mitbestimmung in politischen Themen ermöglicht. Unter dem Motto „Kinder an die Macht!" wird Raum für Kreativität und Mitgestaltung geboten. 

Die Anwendung ermöglicht das Anlegen personalisierter Profile mit relevanten Informationen wie Kommunikationshilfen, Verhaltensweisen oder wichtigen "No-Gos". Ziel ist es, neue Mitarbeiter*innen und Besucher*innen schnell mit den individuellen Bedürfnissen der Bewohnenden vertraut zu machen und so effektive Interaktionen zu fördern. Besondere Herausforderungen waren der sensible Umgang mit Daten und die Einbindung verschiedener Kommunikationsformen. Weitere Informationen finden sich hier.

Der Flyer bietet eine leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung von WhatsApp, einschließlich dem Schreiben von Texten, Senden von Sprachnachrichten, Fotos, Emojis sowie dem Tätigen von Anrufen. Zusätzlich erklärt er grundlegende Funktionen wie Chats und Gruppenchats sowie wichtige Vorsichtsmaßnahmen. Nutzer*innen werden darauf hingewiesen, nur mit bekannten Personen zu kommunizieren, keine fremden Links zu öffnen und bei Unsicherheiten eine vertraute Person um Rat zu fragen. 

Der Flyer bietet praktische Unterstützung beim Ausfüllen des Aufnahmebogens für die Stiftung Ecksberg, einer Einrichtung für Bildung, Arbeit und Förderung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Er listet benötigte Dokumente auf, wie Geburtsurkunde, Krankenversicherungsnachweis, Steuer-ID und Sozialversicherungsnummer, sowie Angaben für Bankverbindungen. Zudem werden Ansprechpersonen der Stiftung genannt, die bei Fragen oder der Bearbeitung helfen. 

• 2023 - Soziale Studentenmesse an der TH Rosenheim | rfo

Im Rahmen des Projekts digi.prosa entwickelten Studierende der Studiengänge Soziale Arbeit und Informatik gemeinsam digitale Lösungen für Praxispartner aus der Region. Ziel des Projekts war es, innovative Ansätze für die digitale Transformation in der Sozialen Arbeit zu erarbeiten und umzusetzen.

• 2023 - RO-LIP Radio Folge RR040, Thema Campus Mühldorf ("Sicht eines Studierenden" ab Min 14:18)

RO-LIP Radio ist ein Podcast über Themen und News aus der TH Rosenheim. News und Themen wechseln sich dabei immer ab.

• 2023 – Podcast Total Sozial, Thema Unterstützte Kommunikation (Episode 159, MKR Michaelsbund)

Die Podcast-Episode beleuchtet, wie Menschen ohne verbale Sprache durch alternative Kommunikationsmethoden ihre Gedanken, Wünsche und Bedürfnisse ausdrücken können. 

• 2024 - Hochschule Rosenheim: Digitale Lösungen (Samerberger Nachrichten)

Auf einer Transfermesse stellten Studierende die Ergebnisse ihrer Projekte aus dem Studienkolleg digi.prosa vor. In Zusammenarbeit mit Praxispartnern entwickelten 13 Projektteams innovative digitale Lösungen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Sozialer Arbeit und Informatik hob die Bedeutung digitaler Technologien für die Verbesserung der Lebensqualität hervor. 

• 2023 - Digitale Projekte in der Sozialen Arbeit (Innpuls.me)

Im Rahmen des Studienkollegs digi.prosa präsentierten Studierende der TH Rosenheim auf einer Transfermesse innovative digitale Lösungen für soziale Herausforderungen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Informatik und Sozialer Arbeit brachte kreative und praxisnahe Ergebnisse hervor. 

• 2023 - Kick-Off-Workshop verbindet Studiengänge: Projekt „digi-prosa“ startet (OVB) 

Mit einem Kick-Off-Workshop wurde das neue Studienkolleg „digi-prosa – Digitale Projekte in der Sozialen Arbeit“ am Campus Mühldorf ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Professorin Edeltraud Botzum arbeiten interdisziplinäre Studierendenteams aus Sozialer Arbeit und Informatik zusammen, um digitale Lösungen zur Unterstützung der Sozialen Arbeit zu entwickeln. Das Projekt fördert praxisnahe und kreative Ansätze für die digitale Transformation in sozialen Anwendungen.

• 2022 - Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst 

Mit der Einrichtung von 13 neuen Digitalisierungskollegs fördert Bayern ab September 2022 die Qualifizierung von Studierenden für den digitalen Wandel. Die Technische Hochschule Rosenheim ist eine der ausgewählten Hochschulen, die Teil dieser Initiative ist und ein Kolleg zu „Digitalen Projekten in der Sozialen Arbeit“ umsetzt. Ziel ist es, Studierende interdisziplinär auf zentrale Herausforderungen der Digitalisierung vorzubereiten und ihre gesellschaftliche Innovationskraft weiter zu stärken. Das Programm wird mit über acht Millionen Euro für vier Jahre gefördert und unterstreicht die Bedeutung von Digitalisierung in der Region.

• 2025 - Fachambulanz für Suchterkrankung und Haus Sebastian (Diakonie Rosenheim) 

Die Diakonie Rosenheim beteiligt sich mit zwei Projekten am digi.prosa-Programm. Für die Fachambulanz wird die „Hilfe auf Klick“-App entwickelt, die die Terminverwaltung vereinfacht und einen niederschwelligen Zugang bietet. Das Haus Sebastian arbeitet an der „Non-Promillo“-App, die Klient:innen bei einer abstinenten Lebensweise unterstützt. Mit Hilfe von Marktanalysen und Interviews gestalten Studierende der Sozialen Arbeit und Informatik innovative Lösungen, die individuell auf die Bedürfnisse der Zielgruppen abgestimmt sind. 

• 2023 - Offene Behindertenarbeit / Wohnbereiche (Katholisches Jugendsozialwerk München e.V.)

Das KJSW stellte im Rahmen von digi.prosa zwei innovative Praxisprojekte vor. Die Offene Behindertenarbeit Rosenheim bietet einen Kurs in einfacher Sprache zur sicheren Nutzung sozialer Medien an. Das zweite Projekt beschäftigt sich mit der Einführung von Unterstützter Kommunikation in den Wohnbereichen des KJSW. 

• 2023 - Jugendhilfe Oberbayern (Diakonie Rosenheim) 

Die Jugendhilfe Oberbayern ist mit ihren Projekten „Onlineplattform“ und „Digitaler Schaukasten“ bei digi.prosa erfolgreich. Am 24. März 2023 fiel am Campus Mühldorf der Startschuss für die beiden Projekte, die nun kreativ ausgestaltet werden. 

• 2023 - makeITsocial Infodienst

Auf dem makeITsocial Infodienst findet sich Wissenswertes und Neues im Kontext der Digitalisierung des Sozialen Sektors. 

• 2025 - Fachambulanz für Suchterkrankungen (Diakonie Rosenheim)

Die Fachambulanz begleitete als Praxispartner das digi.prosa-Programm. Im Rahmen der Abschlusspräsentation stellten die Studierenden ihre Ergebnisse in Form von Pitches vor, darunter den Prototyp einer App, die die Arbeit der Fachambulanz digital unterstützen soll. 

• 2025 - Fachambulanz für Suchterkrankungen (Diakonie Rosenheim) 

Die Fachambulanz für Suchterkrankungen in Rosenheim beteiligt sich an digi.prosa. Gemeinsam mit Studierenden wird an der Entwicklung einer App namens „Hilfe auf Klick“ gearbeitet. Ziel ist es, Zugangswege für Klient:innen zu erleichtern und Schwellen abzubauen. 

• 2025 - LabDay (Deutschsprachige Gesellschaft für psychosoziale Online-Beratung) 

Am 16. Januar 2025 lädt die TH Rosenheim am Campus Mühldorf zum interaktiven LabDay ein. Besucher:innen können erleben, wie Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und Virtual Reality in den Sozialwissenschaften Anwendung finden. Im Rahmen der Veranstaltung präsentieren Studierende und Wissenschaftler:innen innovative Projekte, darunter Beiträge des Studienkollegs digi.prosa (Digitale Projekte in der Sozialen Arbeit). 

• 2023 - Fachambulanz für Suchterkrankungen (Caritas Traunstein)

Die Fachambulanz Traunstein berichtet von der Semesterabschlussveranstaltung des Digitalisierungskollegs. Sie bot inspirierende Einblicke in die Digitalisierung der Sozialen Arbeit, die entwickelten Tools sollen zukünftig auch in der Praxis Anwendung finden. 

• 2023 - Offene Behindertenarbeit / Wohnbereiche (Kath. Jugendsozialwerk München)

Das Katholische Jugendsozialwerk München beteiligt sich mit zwei innovativen Projekten am Digitalisierungskolleg. Ein Kurs in einfacher Sprache vermittelt in der Offenen Behindertenarbeit Rosenheim den sicheren Umgang mit sozialen Medien. Zudem wird in den Wohnbereichen in Rosenheim die Unterstützte Kommunikation eingeführt. 

• 2025 - MY TURN - Frauen mit Migrationserfahrung starten durch (AWO Rosenheim) 

My Turn Rosenheim freut sich über die Teilnahme am Projekt digi.prosa der Technischen Hochschule Rosenheim. Als Projektpartner unterstützten sie die Entwicklung innovativer digitaler Ansätze in der Sozialen Arbeit.

• 2023 - Jugendhilfe Oberbayern (Diakonie Rosenheim)

Die Diakonie Rosenheim freut sich über die Auswahl ihrer beiden Projekte – einer Onlineplattform und eines digitalen Schaukastens. Mit der Auftaktveranstaltung am Campus Mühldorf fiel der Startschuss für die kreative Ausgestaltung der digitalen Projekte, die zukunftsweisende Lösungen für die Soziale Arbeit entwickeln sollen. 

• 2023 - Fachambulanz für Suchterkrankungen (Caritas Traunstein)

Ziel des Projekts ist es, Klient*innen der Fachambulanz, insbesondere chronisch mehrfach beeinträchtigte Personen im Betreuten Wohnen, in ihrer digitalen Teilhabe zu stärken und einen sicheren Umgang mit digitalen Medien zu fördern. Die Caritas Traunstein freut sich, die Studierenden zu begleiten und auf die Ergebnisse des Projekts.

Es fand eine Inhouse-Schulung zur Einführung in EMPAMOS® (Empirische Analyse motivierender Spielelemente) statt. In einer kompakten Version von Modul 1 (Verstehen: Ideen spielerisch generieren) lernten die Teilnehmenden, wie das motivierende Potenzial von Spielen auf Lern- und Lehrkontexte übertragen werden kann. Die Schulung richtete sich an alle Interessierten, die innovative Ansätze für Lehre und Lernen entdecken wollten. Weitere Informationen finden sich hier. 

Der Beitrag präsentiert praxisnahe Einblicke aus dem Projekt digi.peer. Im Mittelpunkt steht, wie Künstliche Intelligenz Studierende beim wissenschaftlichen Schreiben unterstützt und digitale Future Skills fördert. Gleichzeitig wird zur kritischen Reflexion über die Chancen, Herausforderungen und Risiken der digitalen Transformation in der Hochschullehre angeregt. Weitere Informationen finden sich hier, die YouTube-Aufzeichnung hier.

Der interaktive LabDay bot die Möglichkeit, Technologien wie Künstliche Intelligenz, Virtual Reality, 3D-Druck und Drohnen selbst auszuprobieren. Die Veranstaltung richtete sich an alle, die digitale Entwicklungen aktiv und kritisch mitgestalten möchten. Mehr Informationen finden sich hier. 

Am Gemeinschaftsstand der bayerischen Hochschulen haben Dominik Gerhardinger, Mathilda Kozel und Sebastian Metschies den Kurzvortrag „Kreatives Gestalten mit digitalen Medien: Ein Werkstatt-Angebot im interdisziplinären Studienkolleg digi.prosa“ gehalten. Präsentiert wurde, wie digitale Medien kreativ und praktisch im Hochschulkontext eingesetzt werden können, um Studierenden innovative Kompetenzen im interdisziplinären Austausch zu vermitteln. Weitere Informationen finden sich hier.

Prof. Dr. Edeltraud Botzum und Stefanie Neumaier präsentierten praxisorientierte Einblicke in das digi.prosa-Lehrkonzept, das auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Studierenden der Sozialen Arbeit und der Informatik fokussiert. Neben empirisch fundierten Erfahrungswerten und praktischen Beispielen bot die Veranstaltung eine Plattform für anwendungsbezogenen Austausch und Diskussion. Weitere Informationen finden sich hier.

Im Rahmen der Tagung "Soziale Arbeit und Digitalisierung – Wie und was wollen wir in 2030 lehren?" präsentierte die Technische Hochschule Rosenheim zwei spannende Vorträge. Die Beiträge beleuchteten praxisorientierte Ansätze aus Forschung und Lehre sowie zukunftsgerichtete Konzepte für die Hochschulbildung. Die Referierenden teilten ihre Expertise zu innovativen Lehrmethoden und digitalen Projektansätzen im Kontext Sozialer Arbeit und luden die Teilnehmenden zu einem regen Austausch über die Zukunft der Hochschullehre ein. Weitere Informationen finden sich hier. 

Im Rahmen der ConSozial präsentiert die Technische Hochschule Rosenheim den Kurzvortrag „Projekte, die echte Probleme lösen“: Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Sozialer Arbeit und Informatik im digi.prosa-Kolleg. Prof. Dr. Edeltraud Botzum, Madeleine Dörr und Stefanie Neumaier stellen Lösungsansätze vor, die durch die Verbindung von sozialen und technischen Disziplinen entstehen. Weitere Informationen finden sich hier.

Das interdisziplinäre Projekt digi.prosa war gemeinsam mit dem Verbundprojekt HigHRoQ buchstäblich "mit an Bord" beim renommierten 3. QUADIS-Symposium. Unter dem Motto *„Analog | Digital | Integriert: Kompetenzorientiertes Prüfen der Zukunft“* arbeiteten die Teilnehmenden an innovativen Konzepten für E-Prüfungsszenarien und interdisziplinären Lernportfolios. Weitere Informationen finden sich hier.

Im Rahmen des Treffens gab digi.prosa, das interdisziplinäre Digitalisierungskolleg der TH Rosenheim, spannende Einblicke in seine praxisorientierten Lehr- und Forschungskonzepte. Mit Fokus auf die Verbindung von Sozialer Arbeit und Informatik betonte der Beitrag die zentrale Bedeutung interdisziplinärer Ansätze für die Vermittlung digitaler Kompetenzen. Weitere Informationen finden sich hier. 

Im Rahmen der ConSozial präsentierte die Technische Hochschule Rosenheim ihren Kurzvortrag „#sozial’trifft‘digital. Das interdisziplinäre Studienkolleg digi.prosa“. Prof. Dr. Edeltraud Botzum, Stefanie Neumaier und Madeleine Dörr zeigten, wie das Kolleg die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Sozialer Arbeit und Digitalisierung fördert.  

Der Beitrag Künstliche Intelligenz in der Lehre der Sozialen Arbeit von Edeltraud Botzum, Madeleine Dörr, Andrea Gergen, Florian Müller analysiert die didaktischen, ethischen und hochschulpolitischen Herausforderungen und Potenziale von Künstlicher Intelligenz in der Lehre der Sozialen Arbeit. Im Zentrum steht das Forschungsprojekt digi.peer an der Technischen Hochschule Rosenheim, das Peer-Mentoring und den Einsatz KI-gestützter Tools zur Förderung wissenschaftlicher Schreibkompetenzen kombiniert.

Die digitale Transformation hat sich zu einem zentralen Querschnittsthema der Disziplin, Profession und Klientel der Sozialen Arbeit entwickelt. Der vorliegende Band stellt Orientierungshilfen und Erkenntnisse zur digitalen Projektarbeit in der Sozialen Arbeit bereit, die speziell auf Studierende, Lehrende, Forscher:innen und Praktiker:innen zugeschnitten sind. Ziel ist es, Perspektiven zu eröffnen, um den digitalen Wandel in der Sozialen Arbeit erfolgreich und praxisnah gestalten zu können.

Der Beitrag Virtuelle Lehr- und Lernräume: Praxistheoretische Ansätze und Anwendungsbeispiele aus den Studiengängen Soziale Arbeit an der TH Rosenheim und FH Münster von Edeltraud Botzum und Stefanie Neumaier, Eik-Henning Tappe, Younes Assebbane, Lea Tünte thematisiert praxisorientierte Ansätze aus den Studiengängen Soziale Arbeit an der Technischen Hochschule Rosenheim und der FH Münster sowie dem bidt-Digitalisierungskolleg digi.prosa. Untersucht werden virtuelle Lehr- und Lernräume, gestalterische Aspekte und didaktische Herausforderungen.

Die Zukunftsstudie Kita-Management 2024, wissenschaftlich begleitet u.a. Edeltraud Botzum von der TH Rosenheim, untersucht, wie digitale Tools den Leitungsalltag in Kindertageseinrichtungen erleichtern können. Ziel ist es, praxisnahe Strategien für den digitalen Wandel in Kitas zu entwickeln und Fachkräfte beim Umgang mit neuen Technologien zu unterstützen. Mehr Informationen finden Sie hier.

Der Beitrag Mediennutzung von pädagogischen Fachkräften von Edeltraud Botzum, Madeleine Dörr, Stefanie Neumaier im Handbuch Digitalisierung in der Kita untersucht die digitale Mediennutzung pädagogischer Fachkräfte und deren Auswirkungen auf die pädagogische Praxis.

Der Beitrag von Edeltraud Botzum und Stefanie Neumaier  thematisiert die Integration von Künstlicher Intelligenz und digitalen Transformationsprozessen in die Hochschullehre. Praktische Beispiele aus dem bidt-Digitalisierungskolleg digi.prosa an der Technischen Hochschule Rosenheim veranschaulichen die didaktischen Möglichkeiten und Herausforderungen einer solchen Integration.

Wir realisieren praxisorientierte Projekte, die digitale Potenziale für Beratung, Teilhabe, Bildung und kreative Interaktionen ausschöpfen. Nehmen Sie teil und bringen Sie eine Ihrer Herausforderungen oder Ideen in unser Labor ein: Gemeinsam mit Ihren Fachkräften und den Studierenden werden benutzerorientierte und nachhaltige Ansätze entwickelt: 

• Praxisnahe Lösungsansätze: Ihre Projektidee wird von interdisziplinären Teams aus Studierenden der Sozialen Arbeit und Informatik konzipiert, umgesetzt und evaluiert.
• Individuelle Begleitung: Erfahrene Coaches der Technischen Hochschule Rosenheim stehen Ihnen und den Studierenden während der gesamten Projektphase als Unterstützung zur Seite.
• Innovative Produkte: Von Apps über Plattformen bis hin zu Konzepten und Videos – die Lösungen sind technisch umsetzbar, bedarfsorientiert und praxisnah.
• Verbreitung von Kompetenzen: Durch Ihre Projektbeteiligung fördern Sie die digitale Denkweise in Ihrer Organisation und helfen, Bedarfe Ihrer Zielgruppe besser zu adressieren.

Wir sind stets auf der Suche nach spannenden Projektideen aus der Praxis der Sozialen Arbeit. Für das Sommersemester 2026 haben Sie wieder die Möglichkeit Ihre Projektskizze einzureichen. Die Daten werden zeitnah veröffentlicht.

Alle eingereichten Vorschläge werden anschließend auf Umsetzbarkeit geprüft. Nach einer Auswahlphase werden die Ideen zu Mitte März 2026 (Beginn Sommersemester) den Studierenden vorgestellt. Diese ordnen sich ihren bevorzugten Projekten zu und entwickeln in engem Austausch mit Ihnen und unseren Coaches eine individuelle Lösung.

Der Ablauf:

1. Einreichung Ihrer Projektskizze: Hierzu stellen wir Ihnen eine Vorlage zur Strukturierung Ihres Vorschlags zur Verfügung. Details zu den Anforderungen finden Sie unten.
2. Prüfung und Auswahl der Projekte: Bis zum Semesterstart im März prüfen wir Ihren Vorschlag in Bezug auf technische und zeitliche Machbarkeit sowie Zielgruppennähe.
3. Auftaktveranstaltung: Bei der gemeinsamen Kick-Off-Veranstaltung Ende März/ Anfang April lernen Sie Ihr studentisches Projektteam kennen. Ziele und Vorgehen werden konkretisiert.
4. Arbeitsphase: Von Mitte März bis Ende Juni arbeiten Studierende, Coaches und Vertreter:innen Ihrer Einrichtung gemeinsam an der Umsetzung.
5. Abschlussveranstaltung: Anfang Juli präsentieren die Teams die Ergebnisse bei einer öffentlichen Veranstaltung.

Damit die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert, bitten wir Sie, folgende Punkte bei der Einreichung Ihrer Projektskizze zu beachten (siehe Vorlage):

1. Inhaltliche Struktur: Bitte beschreiben Sie in der Projektskizze folgende Angaben:

   • Name Ihrer Einrichtung und Zielgruppe
   • Ausgangssituation und Motivation zur Kooperation
   • Ihre konkrete Projektidee sowie kurz-, mittel- und langfristige Zielsetzungen
   • Erwartungshaltung an die Studierenden und die Hochschule
   • Verfügbare Ressourcen, darunter die Zusicherung einer Ansprechperson, die den Studierenden mindestens eine Stunde pro Woche zur Verfügung steht.

2. Formalitäten:

   • Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und Ihrer Einrichtung ist eine vertragliche Vereinbarung notwendig (inklusive Regelung zu Haftung, Datenschutz und Rechteübergang).
   • Für die Teilnahme fällt ein einmaliger Finanzierungsbeitrag von derzeit 300 Euro an.

3. Projektart: Projekte können beispielsweise die Entwicklung eines digitalen Konzepts, einer App, Videos, Plattformen oder anderer technischer Lösungen umfassen, die auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten sind (Beispiele siehe --> Projekte).

Folgende Beispiele zeigen, welche Ergebnisse bisher durch die Zusammenarbeit entstanden sind:

• Barrierefreie Apps für Menschen mit eingeschränkten Zugängen entwickeln, z. B. für die Jugendhilfe oder Suchthilfe.
• Interaktive Plattformen, die Familien Freizeitmöglichkeiten übersichtlich darstellen.
• Niedrigschwellige digitale Ansätze, die Kinderrechte oder politische Themen für junge Menschen erlebbar machen.
• KI-basierte Lösungen, die den pädagogischen Alltag in der Behindertenhilfe unterstützen.
• Tutorials und Schulungsmaterialien, um die technische Kompetenz bestimmter Zielgruppen zu erweitern.

Diese Beispiele können als Inspiration für Ihre Projektvorschläge dienen. Die gesamte Auflistung finden Sie unter --> Projekte. 

Haben Sie eine Projektidee, die Soziale Arbeit und Digitalisierung innovativ verbinden könnte? Dann nutzen Sie die Gelegenheit, gemeinsam mit uns ein nachhaltiges und praxisnahes Projekt zu realisieren. Senden Sie Ihre Projektskizze an: digi.prosa@th-rosenheim.de

Weitere Informationen zur kommenden Runde im Sommersemester 2026 und die Vorlage zur Einreichung finden Sie zeitnah auf dieser Seite.