TH Rosenheim verabschiedet erste Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Versorgungsforschung und -management

Ein Teil der ersten Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Versorgungsforschung und -management der TH Rosenheim bei der feierlichen Abschlussveranstaltung in Talaren: (hinten, v.l.) Lukas Utzmeier, Louisa Blankenstein, Oliver Plechinger; (vorne, v.l.) Kathrin Deisenhofer, Laura Peichl, Margarethe Biehl-Kantoch. Die restlichen Mitglieder der Kohorte konnten an diesem Tag nicht teilnehmen.

Die Technische Hochschule Rosenheim hat die ersten Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Versorgungsforschung und -management erfolgreich verabschiedet. Die erste Kohorte startete im März 2023 mit zwölf Studierenden und hat nun ihre Masterarbeiten zu aktuellen Versorgungsthemen abgeschlossen.

 

„Sie waren unsere Pioniere – die allererste Kohorte unseres Masterstudiengangs. Sie haben konstruktiv mitgestaltet, Geduld gehabt, wenn Dinge noch nicht perfekt liefen, und dabei eine ungezwungene, persönliche Stimmung bewahrt. Wir waren ein super Team, eine wirkliche Gemeinschaft. Das ist etwas ganz Besonderes“, sagte Professorin Dr. Michaela Schunk, Leiterin des Studiengangs Versorgungsforschung und -management (VFM), bei der Abschlussfeier der ersten Kohorte.

Besondere Anerkennung erhielt Oliver Plechinger, der mit dem IFK-Wissenschaftspreis 2025 für seine Masterarbeit zur neurologischen Frührehabilitation ausgezeichnet wurde. Die Arbeit entstand in Kooperation mit der Schön Klinik Bad Aibling und wurde an der TH Rosenheim von Prof. Dr. Petra Bauer und Prof. Dr. Michaela Schunk betreut. Die Jury lobte die praxisnahe Relevanz und die sorgfältige Methodik seiner Forschung. Plechinger arbeitet aktuell sowohl in einer neurologischen Praxis in Rosenheim als auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik.

► zur News über die Auszeichnung für Oliver Plechinger

 

Berufliche Wege der Absolventinnen und Absolventen

Die Absolventinnen und Absolventen haben bereits vielfältige berufliche Wege eingeschlagen: Sie arbeiten mittlerweile in Forschungsinstituten, Kliniken, Stiftungen, Beratungsunternehmen, Medizintechnik- und Pharmaunternehmen.

„Studien sind sich einig, Gesellschaften profitieren von Vielfalt – und so haben auch wir von der Vielfalt der unterschiedlichen Hintergründe jeder und jedes Einzelnen profitiert!“, berichten die Semestersprecher Lukas Utzmeier und Louisa Blankenstein.

 

Praxisnahe Ausbildung und interprofessionelles Lernen

Der Masterstudiengang Versorgungsforschung und -management der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften vermittelt wissenschaftliches Wissen über wirksame Versorgung und gleichzeitig praktische Kompetenzen, um Versorgung zu gestalten und zu steuern. Interprofessionelles Lernen und praxisnahe Formate wie das IDEENcamp, Ringvorlesungen und der Podcast „Informiert – Innovativ – Praxisrelevant“ erweitern die Perspektiven der Studierenden und stärken den engen Austausch mit Praxispartnern.

Seit dem Start konnten bereits vier Kohorten eingeschrieben werden, aktuell studieren rund 50 Studierende im Masterstudiengang. Promovieren können Absolventinnen und Absolventen über das Programm PRISMA Health.

 

Gestaltung einer innovativen Gesundheitsversorgung

Der Masterstudiengang bereitet die Absolventinnen und Absolventen auf die Gestaltung einer innovativen Gesundheitsversorgung vor. Er vermittelt Fähigkeiten, Versorgungslücken zu identifizieren, Lösungen partizipativ zu entwickeln und die Versorgung von morgen evidenzbasiert zu verbessern – ein Fachbereich, der regional, national und international stark nachgefragt ist.

Hinweis: Die Bewerbungsfrist für den Masterstudiengang Versorgungsforschung und -management mit Studienstart zum Sommersemester 2026 läuft noch bis zum 15. Januar.

Jetzt bewerben!

Bei offenen Fragen zum Studiengang gibt es am 8. Januar eine online Informationsveranstaltung. Mehr Informationen zur Veranstaltung: hier