TH Rosenheim verabschiedet erstmals Frühstudierende

Das Bild zeigt Personen, die auf einer Treppe stehen.
Ferdinand Bär, Carolin Holzmeier (Mitarbeiterin für die Begabtenförderung an der Dienststelle des Ministerialbeauftragten der Gymnasien in Oberbayern-Ost), Lars Fecke, Leonhard Mühlberger, Manuel Laib, Helena Peters, Anna Lena Berthold, Kristina Klammer, Katharina Ballmann, Thomas Seegers, Professorin Sabine Ittlinger (von links). Auf dem Bild fehlen Paul Wegmann und Lea Spassova

Premiere an der Technischen Hochschule Rosenheim: Zum ersten Mal haben zehn leistungsstarke Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen elf und zwölf als Frühstudierende an ausgesuchten Lehrveranstaltungen teilgenommen. Sie erhielten im zurückliegenden Wintersemester wertvolle Einblicke in den Hochschulalltag. 

Zusätzlich zur Schule auch noch an die Hochschule – so sah das Programm der teilnehmenden Jugendlichen in den vergangenen Monaten aus. Die fünf Mädchen und fünf Burschen konnten an Lehrveranstaltungen in bestimmten Studienfächern teilnehmen und dort die entsprechenden Prüfungs- oder Studienleistungen erwerben. „Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen, dass Sie fast ein halbes Jahr lang diese Doppelbelastung bewältigt haben“, sagte Vizepräsidentin Professorin Dr. Sabine Ittlinger an die Adresse der jungen Leute. Sie hoffe, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in mehrerlei Hinsicht bereichert wurden. „Sie haben uns mit Ihrer Neugier und Ihrem Engagement auf alle Fälle bereichert“, so Ittlinger, die in der Hochschulleitung unter anderem den Bereich Qualität in Studium und Lehre verantwortet.

Durchweg positives Fazit

Ferdinand Bär, in der Zentralen Studienberatung zuständig für die Schulkontakte, zog bei der Abschlussveranstaltung ein durchweg positives Fazit des ersten Frühstudium-Angebots an der TH Rosenheim. Seinen Worten nach gaben sämtliche Schülerinnen und Schüler bei einer Abschlussbefragung an, es habe ihnen an der Hochschule sehr gut oder gut gefallen. „Von den Lehrenden haben wir auch großen Zuspruch bekommen. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler seien sehr gut und sie selbst bestens in die Gemeinschaft integriert gewesen“, so Bär.

„Toll, wieviel Praxis vorhanden war“

Eine der Teilnehmerinnen am Campus Rosenheim war Katharina Ballmann, die sich im Fachbereich Informatik im Modul Rechnernetze eingeschrieben hatte. „Ich fand toll, wie viel Praxis in den Lehrveranstaltungen vorhanden war“, so die Schülerin des Sebastian-Finsterwalder-Gymnasiums in Rosenheim. Ebenfalls im Informatik-Bereich sowie zusätzlich in einer Mathematik-Vorlesung war Lars Fecke am Campus Burghausen unterwegs. Der Schüler des Aventinus-Gymnasiums in Burghausen lobt die „besonders freundliche und einladende Atmosphäre“, die ihn sehr motiviert habe. Am Campus Chiemgau besuchte Helena Peters vom Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein das Modul „Digital Strategy & Business Models“ im Studiengang E-Commerce. „Es war inhaltlich sehr interessant, zudem waren alle Leute am Campus nett und hilfsbereit. Die internationale Atmosphäre in dem englischsprachigen Studiengang hat mir besonders gefallen“, blickt die Schülerin zurück.