Der Studiengang wird nach sechs Theorie- und einem Praxissemester mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Im Studium werden methodische und theoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit durch Module aus den Erziehungswissenschaften, der Psychologie und der Soziologie ergänzt. Dazu zählen beispielsweise die Themen „Offene Kinder- und Jugendarbeit“, „Klinische Sozialarbeit“, „Traumapädagogik“, „Partizipationskompetenzen“ und „Erlebnispädagogik“. Zudem werden Rechts-, Organisations- und Verwaltungskenntnisse erworben und sich intensiv mit professionsbezogener Ethik auseinander gesetzt.
„Das Studium war sehr praxisbezogen. Bei Exkursionen konnten wir Kontakt sowohl zu Fachkräften als auch zu Klienten aufbauen, was die Theorie sehr anschaulich gemacht hat“, so Lemberger rückblickend. Die zahlreichen Facetten der Sozialen Arbeit habe sie erst während des Studiums kennengelernt. Sehr profitiert hat sie nach eigener Aussage auch vom Praxissemester in einer ambulanten Jugendhilfeeinrichtung. Dort hat sie nach Abschluss des Studiums inzwischen eine Vollzeitstelle angetreten.
„Die Hochschule verabschiedet äußerst kompetente Absolvierende, denen es gelungen ist, sich sowohl in professioneller wie auch in persönlicher Hinsicht weiterzuentwickeln“, resümiert Prof. Dr. Edeltraud Botzum, die Leiterin des Studiengangs Soziale Arbeit. Das Ziel, Kompetenzentwicklung auf höchstem Niveau zu gewährleisten, habe man erreicht. „Wir sind stolz darauf, dass wir auch in dieser Hinsicht unserem Motto ‚Studieren, wo der Mensch zählt‘ gerecht werden“, so Botzum.