Bei diesem Projekt geht es darum, moderne und innovative Lehrformate zu testen, zu beurteilen, zu verbessern und dann Schritt für Schritt in die tägliche Lehre an der Hochschule einzuführen. „Wir sind stolz auf dieses Projekt und erwarten uns hiervon viel für den Studienerfolg unserer Studierenden“, betonte Hochschulpräsident Prof. Dr. h.c. Heinrich Köster anlässlich des offiziellen Kick-offs des Projektes. Einen besonderen Dank richteten er und Vizepräsident Prof. Dr. Eckhard Lachmann an die Förderer, die „Stiftung Innovation in der Hochschullehre“ sowie die Toepfer-Stiftung. Diese haben im Auftrag der Bundesregierung und der Bundesländer einen Wettbewerb zur Förderung innovativer Lehrkonzepte ausgeschrieben und unterstützen nun die TH Rosenheim mit insgesamt 3,1 Millionen Euro.
HigHRoQ ist eine Abkürzung, die für „Hybride, individuelle und greifbare Hochschullehre in Rosenheimer Qualität“ steht. In dem Projekt sollen somit:
- hybride Lehrformate getestet und ausgebaut werden, bei denen traditionelle/analoge und digitale Lehrelemente miteinander verknüpft werden,
- zunehmend individuelle Gestaltungen von Lehrveranstaltungen zugeschnitten werden auf die ganz persönlichen Bedürfnisse der Studierenden,
- die Lehrveranstaltungen zugleich anschaulich, begreifbar und anwendungsorientiert bleiben, also den besonderen Wert eines Studiums an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften deutlich machen.
Dass dieses Projekt hohe Anforderungen an alle Beteiligten stellt, ist für Köster und Lachmann klar: „Wir stellen uns den Herausforderungen einer modernen Hochschullehre und werden optimale Lehr- und Lernbedingungen für unsere Studierenden schaffen.“ Mit den Projektgeldern wird nicht nur die Erarbeitung neuer Lehrkonzepte finanziert, sondern auch der Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Ausstattung mehrerer Lehrräume in ganz neuer Form. Außerdem wird auch die didaktische und medientechnische Weiterbildung der Lehrkräfte gefördert. Mit all diesen Maßnahmen bereitet sich die TH Rosenheim auf die Herausforderungen der nächsten Jahre vor und wird den Studierenden somit moderne und optimale Lernbedingungen bieten.