Posthöfe Rosenheim

Für die Studierenden der Fakultät Innenarchitektur der Hochschule Rosenheim im Masterstudiengang des Sommersemesters 2016, wurde das Projekt Posthöfe zu einer Herausforderung. Es galt, dem kantigen, introvertierten und der Urbanität distanzierten, ehemaligen Technikgebäudes des Post- und Fernmeldeamtes, eine neue, dem Stadtleben entsprechende Nutzung und Signifikanz zu geben.

Der historische Stadteingang von 1910, in der Achse Hauptbahnhof – Innenstadt, hat in seiner räumlichen Entstehung erhebliche Veränderungen erfahren. Stadtbildprägende Gebäude und Freiräume wurden Opfer einer maßstabslosen Verdichtung.

Aufgabe und Ziel war es nun, die bestehenden Gebäude räumlich und funktional neu zu aktivieren und eine nutzungsbezogene Symbiose von Alt und Neu zu entwickeln. Besonders sind das äußere Erscheinungsbild in seiner jetzigen Form und Gestalt zu hinterfragen, innere Funktionszusammenhänge zu optimieren und Themen der Raumatmosphäre im Zusammenhang mit Ort und Geschichte einzubinden. Aus diesem sehr komplexen räumlichen und baulichen Konglomerat sind von 16 Studierenden acht Entwürfe von hoher Qualität entstanden, die zu der gestellten Aufgabe Antworten gefunden haben.

Betreuung

Prof. Franz Robold, Lehrbeauftragter Alois Juraschek

Ideenstudien

HofMarkt
HofMarkt
WohnZeitRaum
WohnZeitRaum
stadthoch2
stadthoch2
gewACHSEner RIEGEL
gewACHSEner RIEGEL
Perspektivwechsel
Perspektivwechsel
Geschlossen für offen
Geschlossen für offen
Museumsviertel
Museumsviertel
Kulturquartier
Kulturquartier

Wir danken unserem Auftraggeber