stadthoch2

Das Konzept stadthoch2 zeichnet sich vor allem durch die vielen unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten aus. Eine hohe Diversität ermöglicht es, den Standort wirtschaftlich äußerst rentabel zu betreiben und zugleich den Nutzern das größtmögliche Angebot an fehlenden Nutzungen zu bieten. Das Areal rund um den Rosenheimer Bahnhof hat eine hohe Wohnraumdichte, jedoch wenig dazugehörige Einrichtungen wie Geschäfte zur Grundversorgung, Kindergärten oder hochwertige Gastronomie.

stadthoch2 vereint dringend notwendige Defizite mit gehobenen Angeboten im Bereich des dauerhaften sowie temporären Wohnens. Zudem schafft die durchdachte Planung der Neubauten eine hohe Aufenthaltsqualität. Es entsteht ein neues Stadtquartier mit viel Mehrwert.

Die neuen Gebäude auf dem südöstlichem Teil der Liegenschaft vereinen mehrere Nutzungen: Hotel, Gastronomie, Wohnen und Einkaufen machen das neue Quartier attraktiv. Die Formensprache bemüht sich dabei um eine Vereinigung der Bestandsbauten mit den Neubauten und eine klare und gut strukturierte Erschließung der Quartierbereiche. Im Erdgeschoss, an der Anton-Kathrein-Straße gelegen, entsteht ein Supermarkt mit Schwerpunkt auf Bioprodukte und regionalen Herstellern. 

In den Obergeschossen darüber entstehen 23 qualitativ hochwertige Wohnungen mit durchschnittlich 140 m2  Wohnfläche. Der Großteil der Wohnungen ist dabei nach dem Vorbild des von Le Corbusier entworfenen Unité d‘Habitation als Maisonettewohnungen entwickelt worden. Dies bietet zum einen eine beidseitige Belichtung des Nord-Süd-ausgerichteten Gebäudes, zum anderen reduziert es die Verkehrsflächen auf ein Minimum. Der parallel zum Südbau stehende Mittelteil des Quartiers beherbergt ein Hotel, das mit seinen 20 Zimmern Platz für Gäste bietet. Ein kleiner Wellnessbereich und der schwebende Hotelgastraum stellen ein besonders Highlight dar.

Zwischen den beiden neu entstandenen Gebäuden gibt ein optisch schwebender Riegelbau dem Quartier Kontur. Er beherbergt ein Restaurant mit gläserner Fassade nach Westen, so lassen sich besonders in den Abendsstunden einzigartige Momente erleben. Alle Gebäude funktionieren in sich eigenständig sowie in der Kombination. Sie bieten die perfekte Plattform für einen neuen repräsentativen Stadtort in Rosenheim.

Studierende

Catherina Maack, Marina Weinretter

Betreuung

Prof. Franz Robold, Lehrbeauftragter Alois Juraschek

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