Rosenheimer Team auf viertem Platz beim Champions Cup

Das Team der TH Rosenheim beim Champions Cup.

In dem Planspielwettbewerb übernahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als „Jung-Vorstände“ die mittelständige Smart AG. Die Aufgabenstellung konnte nicht aktueller sein: Digitalisierung, Homeoffice mit Online-Meetings im Unternehmensbereich sowie hybride Lehre an Hochschulen führten 2021/22 zu einer hohen Nachfrage nach Tablet-PCs. Die Smartpads der Smart AG mussten technisch und ökologisch weiterentwickelt, kostengünstig produziert und konkurrenzorientiert im europäischen und US-amerikanischen Markt verkauft werden.

Diese Herausforderung meisterten die Rosenheimer Studierenden Gayane Weiß (Gesundheitsmanagement), Niklas Riederer und Ben Rech (beide BWL) sowie Konstantin Frohnhöfer (Wirtschaftsingenieurwesen) mit Bravour. Ihr Team erreichte in seinem Teilmarkt den zweiten Platz und Rang vier in der Gesamtwertung. Prof. Dr. Klaus Wilderotter von der Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften zieht als Betreuer ein positives Resümee: „Ich finde es großartig, dass die Studierenden sich in den Semesterferien drei Tage Zeit genommen haben. Sie haben sicher viel gelernt. Der Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis danke ich für die großzügige Unterstützung für die Teilnahme am Wettbewerb.“

Stellvertretend für das studentische Team blickt Rech zurück: "Der Champions Cup Bayern war für mich eine komplett neue Erfahrung. Ich wusste überhaupt nicht, was mich erwartet. Es war sehr spannend und lehrreich, wie sich gewisse Kennzahlen verändern, wenn man die Einflussgrößen ändert. Die drei Tage waren wichtig, um eventuell Fehler zu vermeiden, falls ich einmal selbst ein Unternehmen gründe."