Labor für Anlagenbau und mechanische Verfahrenstechnik

Das Labor für Apparatebau und mechanische Verfahrenstechnik ist für Versuche und Messtechnik in diesem Bereich ausgestattet. Verfahren wie die Fest-Flüssig-Trennung, Agglomeration, Wirbelschichten, Vermahlung etc. können hier abgebildet werden. Ebenso sind die Konditionierung (Trockenschrank, Klimakammer) und Vermessung (Partikelgrößenverteilung über Laserbeuger und optisch, Gaspyknometer, Rheometer) von Pulver und Suspensionen darin durchführbar. In diesem Labor finden nicht nur die Praktika der Studierenden in den Bereichen Apparatebau und mechanische Verfahrenstechnik statt, sondern auch Praktika im Bereich des Anlagenbaus, insbesondere im Gebiet der Strömungsmaschinen und Armaturen.

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Forschung und aktuelle Projekte

Forschungsschwerpunkte schließen die Mischtechnik, die zielgesteuerte Wirbelschichtagglomeration und –coating, Magnetseparation, Vermahlung u.a. ein. Ein Forschungsschwerpunkt sind intelligente Unit Operations, bei dem es darum geht, Prozesse der mechanischen Verfahrenstechnik über zusätzliche Aktorik und Sensorik und einen selbstlernenden Algorithmus zu verbessern. 

In den Räumlichkeiten werden derzeit die nachfolgenden Forschungen und Projekte durchgeführt:

• Intelligente Mischtechnik: Entwicklung einer intelligenten Mischanlage mit variablem, automatisch anpassbarem Rührwerk und parameterbasierter Selbstoptimierung zur Prozessoptimierung

• AirCoat - ZIM: Entwicklung eines Coatingverfahrens zur homogenen Beschichtung von Feststoffen innerhalb einer Vakuumförderanlage während des laufenden Prozesses

• Prozessoptimierung in der chemischen Industrie durch künstliche Intelligenz

• Intelligenter Hydrozyklon: Selbstparametrisierender Hydrozyklon

• H2-Reallabor Burghausen / ChemDelta Bavaria