TH Rosenheim präsentiert Digitalisierungsprojekt bei MINT-Symposium

Das Bild zeigt Stefanie Neumaier und Anja Schmiedt bei einer Präsentation an der TH Nürnberg.
Stefanie Neumaier (wissenschaftliche Mitarbeiterin digi.prosa, links) und Professorin Dr. Anja Schmiedt bei ihrer Präsentation zum Thema „Gamification trifft hybride Lehre“.

Mit dem hochschulübergreifenden Projekt HigHRoQ (Hybride, individuelle und greifbare Hochschullehre in Rosenheimer Qualität) entwickelt die TH Rosenheim digitale Lehr- und Lernformate, um die die Future Skills der Studierenden noch stärker zu fördern. Beim 5. Symposium zur Hochschullehre in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) veranstaltet vom Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre, BayZiel in Kooperation mit der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm waren die innovativen Ansätze ein wichtiger Bestandteil des Veranstaltungsprogramms.

Die Konferenz, die nach einer vierjährigen Pause wieder in Präsenz stattfand, bot ideale Möglichkeiten und Formate für einen intensiven Austausch unter MINT-Lehrenden und präsentierte neueste wissenschaftliche Erkenntnisse für die Lehrpraxis an Hochschulen und stellte damit die Weichen für eine evidenzinformierte Weiterentwicklung der Lehre in MINT-Fächern. Für und von den insgesamt 170 Teilnehmenden aus Hochschulen und Universitäten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, wurde ein breites Programm mit über 80 Beiträgen angeboten, von aktivierenden freien Beiträgen und Workshops, über kurze und intensive Vorträge bis hin zu vielfältigen Postern.

„Das MINT-Symposium hat meine Erwartungen übertroffen. Ich kam mit vielen Akteuren ins Gespräch zum Austausch von Ideen und erhielt wertvolle Rückmeldungen von Fachleuten zu meinem Forschungsthema in der MINT-Didaktik. Die vielen Begegnungen und Impulse motivieren mich sehr, an dem Thema dranzubleiben, mit dem Ziel, die Lehre für unsere Studierenden kontinuierlich weiter zu verbessern“, resümiert Professorin Dr. Silke Stanzel, Dekanin der Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften. Sie präsentierte gemeinsam mit zehn Kolleginnen und Kollegen einzelne Bausteine des HigHRoQ-Projekts.