DAAD-Preis 2023 für Doris Morrison Amankwaa

Das Bild zeigt vier Personen vor dem Logo der TH Rosenheim.
Bei der Urkundenübergabe des DAAD-Preises 2023: Professor Andreas Heinzmann, Doris Morrison Amankwaa, Tatjana Erlewein-Paulsen vom International Office und Professor Eckhard Lachmann.

Die Studentin Doris Morrison Amankwaa ist für ihre hervorragenden akademischen Leistungen und ihr interkulturelles Engagement ausgezeichnet worden. Die junge Frau aus Ghana erhielt den Förderpreis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Morrison Amankwaa ist für den Masterstudiengang Holztechnik an der TH Rosenheim eingeschrieben. „Neben guten bis sehr guten Studienresultaten zeichnet sie sich durch interkulturelles und soziales Engagement aus. Sie hat den DAAD-Preis absolut verdient“, sagt Professor Dr. Eckhard Lachmann in Vertretung für die Hochschulleitung. So hat die Studentin maßgeblich die Durchführung der Ersti-Woche im Rahmen des Studienstartprogrammes unterstützt und zahlreiche interkulturelle Veranstaltungen organisiert und betreut. Darüber hinaus hat Morrison Amankwaa für Student Events e. V. Berlin als ehrenamtliche Betreuerin interkulturelle Ausflüge und Wochenendfahrten für Rosenheimer Studierende organisiert und begleitet.

"Doris' Engagement ist bemerkenswert, zumal sie neben ihrem Studium arbeiten muss, um ihren Aufenthalt in Rosenheim zu finanzieren. Aber in ihrem aufgeräumten Terminkalender findet sie immer Zeit für all die freiwilligen Zusatzaktivitäten. Trotzdem konnte sie alle Kurse in der Regelstudienzeit von zwei Semestern absolvieren“, so Professor Andreas Heinzmann, Studiendekan des Holztechnik-Masterstudiengangs.

Mit dem DAAD-Preis werden ausländische Studierende ausgezeichnet, die ihr Studium in Deutschland absolvieren und sich durch besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches oder interkulturelles Engagement hervorgetan haben. Die Auszeichnung verleiht die TH Rosenheim einmal im Jahr im Auftrag des DAAD. Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro.