TH Rosenheim begrüßt Professorin Johanna Unterhitzenberger

Das Bild zeigt Professorin Johanna Unterhitzenberger neben Professor Heinrich Köster, Präsident der TH Rosenheim.

Mit Dr. Johanna Unterhitzenberger kommt ein neues Gesicht an die Fakultät für Sozialwissenschaften. Sie übernimmt am Campus Mühldorf am Inn die Professur Klinisch-Psychologische Sozialarbeit.

Professorin Unterhitzenberger studierte Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt und Grundschullehramt an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Nach dem Staatsexamen erlangte sie an der LMU auch ihren Doktortitel in Psychologie. Ihre akademische Laufbahn setzte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im einem Projekt zur verbesserten Versorgung traumatisierter unbegleiteter Geflüchteter.

Im Rahmen einer Weiterbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin arbeitete Professorin Unterhitzenberger am Heckscher Klinikum München und in der psychotherapeutischen Hochschulambulanz der LMU. Anschließend war sie an der psychotherapeutischen Hochschulambulanz in Eichstätt-Ingolstadt sowie zuletzt am Innklinikum Altötting im Bereich Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik tätig.

Lehrveranstaltungen wird die 37-jährige Dozentin in den Studiengängen Angewandte Psychologie und Soziale Arbeit abhalten. Zu ihren Schwerpunkten zählen Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und deren Behandlung bei Kindern und Jugendlichen und die traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie mit jungen Geflüchteten. „Ich freue mich darauf, mein Wissen aus der Forschung und meine Erfahrung aus der klinischen Praxis mit den Studierenden zu teilen und zu einem verbesserten Bewusstsein für psychische Erkrankungen und Unterstützungsmöglichkeiten beizutragen“, sagt Professorin Unterhitzenberger.