Mehr als 90 Schülerinnen und Schüler bei Jugend forscht dabei

Das Bild zeigt Personen, die auf einer Treppe stehen.
Die Regionalsiegerinnen und -sieger des Wettbewerbs 2024 in Rosenheim mit Gerald Rhein vom Seeoner Kreis: Lena Keil, Anton Bernotat, Josef Neureiter, Kilian Kienast, Jonas Baumann (hintere Reihe von links), Leopold Bratek, Balazs Horvath, Julius Dams, Mario Alexa (mittlere Reihe von links), Lukas Brüderl, Thomas Hille, Maxi Schöps (vordere Reihe von links). Auf dem Bild fehlen Julia Mühlbacher und Christoph Hofstetter.

Beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht, den die Technische Hochschule Rosenheim zusammen mit der regionalen Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis ausrichtet, haben sich neun Projekte für den Landesentscheid in Bayern qualifiziert. In den beiden Kategorien „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ wurden jeweils vier erste Preise vergeben. Dazu wurde ein Projekt über einen Sonderpreis für den Landeswettbewerb nominiert. Insgesamt nahmen mehr als 90 Schülerinnen und Schüler mit 60 Projekten am Regionalwettbewerb in Rosenheim teil.

In der Kategorie „Schüler experimentieren“ erhielten folgende Schülerinnen und Schüler einen 1. Preis: Mario Alexa, Maxi Schöps und Julius Dams vom Gymnasium Miesbach für das Projekt „Mülleimer mit Künstlicher Intelligenz“ (Fachgebiet Arbeitswelt); Leopold Bratek vom Maria-Ward-Gymnasium Altötting für das Projekt „Der Schatz zu unseren Füßen“ (Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften); Lukas Brüderl vom Rottmayr-Gymnasium in Laufen für das Projekt „Computersimulation mit Scratch von dem Würfelspiel Böse 1“ (Fachgebiet Mathematik/Informatik); Thomas Hille vom Ruperti-Gymnasium in Mühldorf a. Inn für das Projekt „Anzeige-Modul für Heimtrainer“ (Fachgebiet Technik).

Folgende Teilnehmer wurden in der Kategorie „Jugend forscht“ mit einem 1. Preis ausgezeichnet: Christoph Hofstetter vom Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim für das Projekt „Lautheitsintegration bei CI-Trägern“ (Fachgebiet Arbeitswelt); Jonas Baumann vom Aventinus-Gymnasium Burghausen für das Projekt „Rosmarin (Rosmarinus officinalis) und die Nutzung der Laubblätter“ (Fachgebiet Biologie); Anton Bernotat, Julia Mühlbacher und Lena Keil vom Chiemgau-Gymnasium in Traunstein für das Projekt „Bahnablenkung von rollenden Magnetkugeln durch das Erdmagnetfeld - Teil II“ (Fachgebiet Physik); Kilian Kienast und Balazs Horvath vom Gymnasium Berchtesgaden für das Projekt „PlOtter - Der selbstmalende Bilderrahmen“ (Fachgebiet Technik).

Den Sonderpreis für das beste interdisziplinäre Projekt, das ebenfalls für den Landeswettbewerb qualifiziert ist, erhielt Josef Neureiter vom Gymnasium Miesbach für das Thema „Entwicklung eines KI-gesteuerten Fräskopfes“ (Fachgebiet Technik) Für die Auszeichnung zur „Bayerischen Forscherschule des Jahres“ nominierte die Jury des Regionalwettbewerbs Rosenheim das Chiemgau-Gymnasium in Traunstein.

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal dabei

„Wir hatten in diesem Jahr einen ungeheuren Zuwachs bei der Anzahl der Projekte. Man merkt, dass die Schülerinnen und Schüler nach den Corona-Jahren richtig Lust aufs Experimentieren und Basteln haben. Ein großer Dank geht in diesem Zusammenhang an die Lehrkräfte, die sich so hervorragend als Projektbetreuer engagieren“, so Wettbewerbsleiter Thomas Grillenbeck, Mathematik- und Physiklehrer am Ignaz-Günther Gymnasium in Rosenheim. Besonders erfreulich sei, dass auch in diesem Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal am Wettbewerb Jugend forscht in Rosenheim teilgenommen hätten.

Als Vertreter der Hochschulleitung würdigte Professor Uwe Strohbeck den Ideenreichtum der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Kreativität und der Wille, neue Wege zu beschreiten, bringen unsere Gesellschaft voran und machen sie fit für die Zukunft“, sagte Strohbeck bei der Preisverleihung. In diesem Sinn äußerte sich auch Gerald Rhein, Vorsitzender des Seeoner Kreises: „Die Unternehmen in unserer Region und darüber hinaus brauchen den Forschergeist, die Leidenschaft und die Neugier junger Menschen.“ Den Tatendrang der Kinder und Jugendlichen lobte Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März in seinem Grußwort. „Wir benötigen solche Macher wie euch, die nicht nur über ein Problem nachdenken, sondern auch eine Lösung anbieten können“, so März.

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