DIVERSE-Allianz: TH Rosenheim setzt starkes Zeichen für europäische Zusammenarbeit

Die Präsidentinnen bzw. Präsidenten und Vizepräsidentinnen bzw. Vizepräsidenten der 12 DIVERSE Partner. hintere Reihe von links: Nils Oberbeck, OHM Nürnberg Volkan Öngel, Istanbul Beykent University, Türkei Mislav Balkovic, Algebra University, Zagreb Kroatien Jari Multisilta, SAMK Pori, Finland Stephanie Kapitza, TH Rosenheim Erika Diender, Windesheim University of Applied Sciences (WUAS), The Netherlands Diarmuid Hegarty, Griffith College, Dublin, Ireland vordere Reihe von links: Wouter Hustinx, PXL Hasselt, Belgium Viktorija Palubinskiene, SMK Litauen Rubén Calderón, Universidad Europea del Atlántico, Santander, Spanien Mihaela Kardos, George Emil Palade University, Targo Mures, Rumänien Luis Tomé, Universidade Autonoma de Lisboa, Portugal

Ende Mai unterzeichnete die Technische Hochschule Rosenheim gemeinsam mit elf weiteren europäischen Hochschulen ein wegweisendes Memorandum of Understanding (MoU) in Istanbul. Mit diesem Abkommen bekräftigen die Partner ihre langfristige Zusammenarbeit in der DIVERSE European University Alliance, die sich auf Mobilität, Lehre, Forschung und Innovation konzentriert. Für die TH Rosenheim unterzeichnete Vizepräsidentin Prof. Dr. Stephanie Kapitza das Dokument.

„Mit unserer aktiven Rolle in der DIVERSE-Allianz stärken wir nicht nur den internationalen Austausch, sondern bringen unsere Expertise in zukunftsrelevante Themen ein. Die TH Rosenheim positioniert sich damit als gestaltende Kraft in einem dynamischen europäischen Hochschulraum“, betont Prof. Dr. Stephanie Kapitza.

Prof. Dr. Stephanie Kapitza bei der Unterzeichnung des Memorandums of Understanding.

Über die DIVERSE-Allianz

DIVERSE steht für Digital and Innovative Venture Science Education for Resilient and Sustainable Entrepreneurship und vereint insgesamt zwölf europäische Hochschulen. Ziel der Allianz ist es, nachhaltige, inklusive und innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Im Fokus stehen praxisorientierte und interdisziplinäre Lehre und Forschung sowie der Aufbau eines gemeinsamen, interuniversitären Campus mit flexiblen Lernpfaden.

Mit ihrer Arbeit will die Allianz Studierende auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten und Fachkräfte ausbilden, die aktiv zur Lösung drängender europäischer Themen beitragen – darunter Kreislaufwirtschaft, Wohlbefinden und digitale Transformation.

Stärkung der europäischen Zusammenarbeit

Mit der Unterzeichnung des MoU setzen die beteiligten Hochschulen ein starkes Zeichen für die digitale und grüne Transformation Europas. Die DIVERSE-Allianz verpflichtet sich,

  • zukunftsorientierte Bildungswege zu gestalten,
  • praxisnahe Forschung zu fördern,
  • die internationale Mobilität von Studierenden und Mitarbeitenden auszubauen
  • und die Zusammenarbeit mit Unternehmen und gesellschaftlichen Akteuren zu intensivieren.

Dabei verfolgt sie eine Strategie, die technologiegestützte Innovation mit den realen Bedürfnissen der Menschen und den Zielen nachhaltiger Entwicklung verbindet.

In Istanbul wurde die TH Rosenheim vertreten durch: (von links) Prof. Dr. rer. pol. Carolin Fleischmann Academic Director International Affairs, Vizepräsidentin Prof. Dr. Stephanie Kapitza und Dipl.-Wirt. (FH) Tatjana Erlewein-Paulsen vom International Office.

Bedeutung für die TH Rosenheim

Die aktive Mitwirkung an der DIVERSE-Allianz eröffnet der TH Rosenheim neue Möglichkeiten für den internationalen Austausch und die Gestaltung gemeinsamer Bildungs- und Forschungsprojekte. Themen wie Kreislaufwirtschaft, digitales Wohlbefinden und Transformation stehen dabei in direktem Zusammenhang mit den strategischen Entwicklungsschwerpunkten der Hochschule – insbesondere in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Energie, digitale Lehre und Lebenslanges Lernen.

Durch die enge Zusammenarbeit im Rahmen der Allianz entsteht ein verlässliches europäisches Netzwerk, das Studierenden, Lehrenden, Forschenden und regionalen Partnern gleichermaßen konkrete Mehrwerte bietet.