Sechs Projekte bei Jugend forscht für den Landesentscheid qualifiziert

Das Bild zeigt Schülerinnen und Schüler auf einer Treppe an der TH Rosenheim stehend.
Die Regionalsiegerinnen und -sieger des Wettbewerbs 2023 in Rosenheim: Matthias Fuchs, Maxi Schöps, Magdalena Hansjakob und Amelie Galneder (vorne von links) sowie Bastian Auer, Leopold Bratek, Mario Alexa und Veronika Hager (hinten von links).

Beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht, den die Technische Hochschule Rosenheim zusammen mit der regionalen Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis ausrichtet, hat die Jury sechs Projekte mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Diese sind damit für den Landeswettbewerb Bayern qualifiziert. Insgesamt haben knapp 70 Schülerinnen und Schüler mit 43 Projekten am Regionalwettbewerb in Rosenheim teilgenommen.

In der Kategorie „Schüler experimentieren“ erhielten folgende Schülerinnen und Schüler einen 1. Preis: Leopold Bratek vom Maria-Ward-Gymnasium in Altötting für das Projekt „Papier nachhaltig – geht das?“ (Fachgebiet Arbeitswelt), Veronika Hager und Amelie Galneder ebenfalls vom Maria-Ward-Gymnasium für das Projekt „Untersuchungen zur Haltbarkeit von Schnittblumen“ (Fachgebiet Biologie), Mario Alexa und Maxi Schöps vom Gymnasium Miesbach für das Projekt „Chemisches Leuchten“ (Chemie) sowie Magdalena Hansjakob vom König-Karlmann-Gymnasium in Altötting für das Projekt „Solarmobil“ (Fachgebiet Physik).

Folgende Teilnehmer wurden in der Kategorie „Jugend forscht“ mit einem 1. Preis ausgezeichnet: Matthias Fuchs vom Gymnasium Waldkraiburg für das Projekt „Ganganalyse im Eigenbau“ (Fachgebiet Mathematik/IT) und Bastian Auer, der sein Projekt „EKG- Kanalrekonstruktion mit Convolutional Neural Networks“ (Fachgebiet Technik) für den Kreisverband Altötting des Bayerischen Roten Kreuzes angemeldet hatte. Für die Auszeichnung zur „Bayerischen Forscherschule des Jahres“ nominierte die Jury des Regionalwettbewerbs Rosenheim das Gymnasium Waldkraiburg.

Impressionen vom Wettbewerb 2023

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„Nach zwei Online-Wettbewerben in den vergangenen Jahren war es umso schöner, dass die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Projekte wieder in Präsenz an der Hochschule vorstellen konnten. Die Stimmung war ganz hervorragend“, blickt Wettbewerbsleiter Thomas Grillenbeck, Mathematik- und Physiklehrer am Ignaz-Günther Gymnasium in Rosenheim, zurück. Besonders erfreulich sei, dass in diesem Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal am Wettbewerb Jugend forscht in Rosenheim teilgenommen hätten.

TH-Präsident Professor Heinrich Köster zeigt sich auch in diesem Jahr vom Ideenreichtum und den Leistungen der jungen Forscherinnen und Forscher beeindruckt. „Sie haben mit großer Neugier, viel Experimentierfreude und auch mit Durchhaltevermögen ihre Projekte umgesetzt“, so Köster. „Zukunft beginnt in den Köpfen, das wissen wir an der Hochschule nur zu gut. Und darum fördern wir Jugend forscht gemeinsam mit dem Seeoner Kreis.“