EU-Programm Erasmus+

• Studium an einer Partnerhochschule im Ausland von 3-12 Monaten Länge pro Studienphase (Bachelor und Master), sowie Teilnahme an einem Kurzprogramm (BIP - Blended Intensive Programme) im Umfang von 5-30 Tagen
• Praktikum bei einem Unternehmen oder an einem anderen geeigneten Arbeitsplatz im Ausland von 2-12 Monaten Länge pro Studienphase (Bachelor und Master)

• Mobilität zu Unterrichtszwecken: Hochschullehrer haben die Möglichkeit, im Ausland zu unterrichten. Dies ist in jedem Fachbereich möglich.
• Mobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken: Hochschulpersonal kann in der beruflichen Entwicklung gefördert werden – durch Fortbildungsmaßnahmen im Ausland (keine Konferenzen) und durch Job Shadowing / Hospitationen / Fortbildungen an einer Partnerhochschule oder bei einer entsprechenden Einrichtung im Ausland.

Am 15. Juni 2022 feierte das europäische Bildungsprogramm Erasmus+ sein 35-jähriges Bestehen. Es ist eine einzigartige europäische Erfolgsgeschichte und das bekannteste Programm der Europäischen Union. Inzwischen hat es internationale Aufenthalte von geschätzt mehr als 12 Millionen Menschen gefördert – davon fast 1 Million Deutsche im Hochschulbereich.

Das Erasmus+ Programm unterstützt die Ziele der europäischen Bildungsagenden, bringt die Modernisierung, Internationalisierung und qualitative Verbesserung des Hochschulbereichs in Europa voran, steigert die Attraktivität der EU als Studien- und Wissenschaftsstandort und trägt zur nachhaltigen Entwicklung der Hochschulbildung in Drittländern bei. Darüber hinaus stärkt es vor allem die internationalen Kompetenzen, die persönliche Entwicklung sowie die Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden.

2021 startete eine neue 7-jährige Programmgeneration. Hier gibt es einen Überblick zum Entwicklungsprozess, den Ideen und politischen Entscheidungspapieren für das neue Erasmus-Programm.
 

Erasmus+ Programmgeneration (2021-27)

• Factsheet zu Erasmus+ 2021-27

Mobilität ist ein unverzichtbarer Teil unseres täglichen Lebens. Reisen fördert den internationalen Austausch und das kulturelle Verständnis. Fliegen verursacht jedoch große Mengen an CO2 und anderen Treibhausgasen, das ist unbestritten. Deshalb ist es wichtig, sich der Auswirkung des Reisens bewusst zu werden und alles daran zu setzen, den eigenen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.

• Positionspapier der TH Rosenheim
• Klimafreundlich Reisen - Empfehlungen für Teilnehmer*innen an Mobilitätsmaßnahmen

Folgende Zielgruppen können im Erasmus+ Programm zusätzliche finanzielle Unterstützungsangebote erhalten:

• Menschen mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung,
• Studierende, die mit Kindern ins Ausland gehen,
• Studierende aus einem nicht-akademischen Elternhaus (neu ab WiSe 2023-24 an der TH Rosenheim),
• sowie erwerbstätige Studierende (neu ab WiSe 2023-24 an der TH Rosenheim).

Bei Erasmus+ können diese Gruppen zusätzlich zur Grundstipendienrate einen monatlichen Zusatzbetrag von 250 Euro erhalten. 

Erasmus Charta für die Hochschulbildung (ECHE)
In der ERASMUS Charta, die von der Europäischen Kommission verliehen wurde, verpflichtet sich die TH Rosenheim, die im Erasmus+ Programm verankerten Grundsätze einzuhalten.

• ERASMUS Charta TH Rosenheim (Deutsch)
• ERASMUS Charta TH Rosenheim (Englisch)

Erasmus Policy Statement (EPS) 
Ergänzend zur ECHE ist in der Erasmus Erklärung zur Hochschulpolitik die Internationale Strategie der TH Rosenheim beschrieben.

Mit Erasmus+ können Studierende an Auslandsaufenthalten im europäischen Ausland teilnehmen. Förderfähige Aktivitäten sind dabei die kurz- oder langfristige Lernmobilität zu Studien- und Praktikumszwecken. Auch Hochschulpersonal kann eine Förderung für internationale Qualifizierung erhalten. Möglich sind beispielsweise kurzfristige Lehraufenthalte sowie Fort- und Weiterbildungen (u.a. Hospitationen, Job Shadowing, Studienbesuche und Teilnahme an Workshops / Seminaren).