Studierende beim Bundeskongress der WiFF

Lisa Stumvoll, Jessica Fröhlich, Anika Stiller und Prof. Dr. phil. Margarete Jooß-Weinbach beim Bundeskongress der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)

Die Studierenden Jessica Fröhlich, Anika Stiller und Lisa Stumvoll aus dem Studiengang Pädagogik der Kindheit am Campus Mühldorf am Inn der Technischen Hochschule Rosenheim nahmen am diesjährigen Bundeskongress der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) teil. Die Teilnahme wurde durch die Studiengangsleitung Prof. Dr. phil. Margarete Jooß-Weinbach ermöglicht, die den Kontakt zum Deutschen Jugendinstitut (DJI) herstellte.

Am 19. und 20. November kamen in Berlin zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus Praxis, Wissenschaft, Politik und Organisationen zusammen, um über zentrale Fragen der Fachkräftebindung in der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) zu diskutieren. Der Kongress widmete sich aktuellen Herausforderungen, strukturellen Rahmenbedingungen sowie innovativen Lösungsansätzen für die nachhaltige Gewinnung und Bindung pädagogischer Fachkräfte.

Ein besonderes Highlight war die Teilnahme der drei Studierenden des Campus Mühldorf an einer Talkrunde, in der sie authentische Einblicke in ihren Studiengang und ihre beruflichen Perspektiven gaben. Sie berichteten darüber, warum sie sich bewusst für das Studium Pädagogik der Kindheit entschieden haben und welche Faktoren für einen langfristigen Verbleib im Berufsfeld aus ihrer Sicht entscheidend sind. Ihre Beiträge stießen auf großes Interesse, da sie praktische Erfahrungen mit hochschulischer Qualifizierung und zukünftigen Berufsanforderungen verbanden. Damit gelang es ihnen, die theoretischen Erkenntnisse des Kongresses mit konkreten Erfahrungen aus dem Hochschulkontext zu verbinden. 

Mit ihren Beiträgen leisteten die Studierenden einen wichtigen Impuls für den fachlichen Diskurs und öffneten zugleich den Blick darauf, welche Bedingungen junge Fachkräfte benötigen, um motiviert und langfristig im Feld der frühkindlichen Bildung tätig zu bleiben.

Der Campus Mühldorf am Inn bedankt sich herzlich beim DJI und der WiFF für die Einladung und die Möglichkeit, aktiv am fachlichen Austausch mitzuwirken. Die Teilnahme war für die Studierenden wie auch für die Hochschule eine wertvolle Erfahrung und hat gezeigt, wie wichtig der Dialog zwischen Forschung, Praxis und Ausbildungseinrichtungen ist. Wir freuen uns über die entstandenen Kontakte und darauf, diese Zusammenarbeit weiterzuführen.