Digitaler Zwilling der Stadt München: Einblicke aus der Perspektive des Software-Testings
Warum brauchen Städte digitale Abbilder?
• Präzise räumliche Modelle
• Verknüpfung von Sensordaten, Simulationen und Geodaten
• Fundierte Entscheidungsgrundlagen
• Ziel: weniger Stau, bessere Simulationen zu Hitze & Luftqualität – und damit wirksamere Klimaanpassung
Diese Motivation stand im Mittelpunkt eines Gastvortrags im Modul "Digital Twins":
Die Studierenden lernten den Digitalen Zwilling (Digital Twin) der Stadt München kennen – und das aus einer ungewohnten Perspektive: dem Software Testing.
Wie durften wir den Digital Twin (DT) erleben?
• Ein anschauliches Video zeigte viele Beispiele und die Motivation hinter dem DT
• Einblick in die Urban Data Plattform – mit realen Daten wie z. B. Grundwasserständen
• Die Studierenden konnten durch die Beispiele die Verbindung zu ihrem eigenen prototypischen Gebäude-Digitalzwilling herstellen
• Zusätzlich gab es spannende Einblicke in die Struktur EU-geförderter Projekte der Landeshauptstadt München
Wie testet man einen Digitalen Zwilling?
Anhand der Einbettung des DT in die Stadtverwaltung wurde deutlich, wie eine agile Testorganisation entsteht. Ein besonders wertvoller Einblick, da Testen in Lehrprojekten oft zu kurz kommt.
Zum Abschluss stand Mark Menzel gern noch für Fragen zur Verfügung.
Referent des Gastvortrags "Von der Technik zum Testen: GeoPortal und Digitaler Zwilling der Stadt München"
Referent Mark Menzel, Testmanager bei der Landeshauptstadt München, verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwarequalität, Testmanagement, und Digitalisierung in unterschiedlichen Bereichen. Sein besonderes Interesse gilt dem Einsatz moderner Testmethoden und KI-basierter Werkzeuge in der Verwaltung, wie z.B. in der praktischen Anwendung von Künstlicher Intelligenz beim Testen, etwa durch die Nutzung der städtischen Plattform MUCGPT.
Vielen Dank an Mark Menzel für die praxisnahen Einblicke in die Entwicklung und das Testing des Digitalen Zwillings der Stadt München!
