Neues Projekt für mentale Gesundheit von Studierenden

Das Bild zeigt einen Mann, der sich die Hände vor das Gesicht hält.

An der Technischen Hochschule Rosenheim startet im Sommersemester ein Projekt, das die mentale Gesundheit von Studierenden verbessern soll. Bei „UNI4MIND“ sollen sie lernen, ihre mentalen Ressourcen zu stärken und so besser mit Belastungen umzugehen. Die Initiative wird vom Münchner Unternehmen Mental Health Crowd umgesetzt und von der AOK Bayern gefördert.

Im Rahmen des Projekts wird ein Mental Health Café eingerichtet, das als Informations- und Begegnungsort fungieren soll. Darüber hinaus werden Themenwochen und Events rund um die mentale Gesundheit veranstaltet. Dabei werden unter anderem Expertinnen und Experten für Vorträge eingeladen sowie Workshops zu Stress- und Ressourcenmanagement, Entspannung und Erholung, Bewegung und Ernährung angeboten. Zudem werden Studierende zu sogenannten Mental Health Guides ausgebildet, die über Angebote informieren und ihr Wissen oder ihre Erfahrungen an Kommilitoninnen und Kommilitonen weitergeben.

„In einer Zeit, die wie kaum eine andere von vielen Unsicherheiten in der Wirtschaft und am Arbeitsmarkt geprägt ist, braucht es einen stärkeren Fokus auf Gesundheitsförderung und Prävention“, verdeutlich Professorin Dr. Sabine Ittlinger, Vizepräsidentin der TH Rosenheim. Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre ausgelegt. Am Donnerstag, 18. April, findet von 15.00 bis 16.00 Uhr für Interessierte ein Online-Austauschtreffen zu dem Projekt statt.