Die Anforderungen an Mitarbeiter in technischen Berufen werden stetig größer und vielfältiger; nicht nur Branchenverbände wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) weisen darauf hin. Oft ist heute ein Studium gefragt, wo früher ein Facharbeiterabschluss ausreichte.
Trotz akademischer Qualifikation sollte der Praxisbezug nicht vernachlässigt werden. Den Studiengang Maschinenbau können Teilnehmer deshalb berufsbegleitend bzw. parallel zur Ausbildung absolvieren.
Auszubildende starten zu Beginn des zweiten Lehrjahrs mit dem Studium und erhalten in insgesamt fünf Jahren ihren IHK- und Bachelorabschluss. Bei fachfremder Ausbildung kann das Studium auch länger dauern.
Berufserfahrene Arbeitnehmer mit abgeschlossener Ausbildung können auch ohne Hochschulzugangsberechtigung das Studium aufnehmen.
Eine studienrelevante Ausbildungsstelle oder berufliche Tätigkeit muss jeder Teilnehmer nachweisen, da kein separates Praxissemester vorgesehen ist.